Mein Fall
Ich bin 34 Jahre alt und habe einen 6 Jahre alten Sohn. Er wohnt bei seiner Mutter, welche auch immernoch das alleinige Sorgerecht hat. Sie wollte von Anfang an keine gemeinsame elterliche Sorge. Und wer die Gesetzeslagen in Deutschland kennt, weiß dass man als Vater dann keine Chance hat(te). Nach der Trennung vor ca. drei Jahren gab es zunächst einen von uns mündlich geregelten festen Umgang (jeden Mittwoch und jedes zweite Wochenende). Nun meinte aber die Kindesmutter immer öfter unseren Sohn als Druckmittel gegen mich einsetzen zu können, indem sie uns den Umgang verbot und somit nicht nur mich, sondern natürlich auch ihn für etwas bestrafte, was ihr grad nicht passte. Beim ersten mal hatte ich fast drei Wochen gar keinen Kontakt zu meinem Sohn, ohne dass mir überhaupt gesagt wurde warum. Vom Jugendamt wurde der Umgang wieder im ursprünglichen Umfang geregelt. Das war im März 2010. Im Dezember 2010 ging alles wieder von vorne los, woraufhin ich das Jugendamt und das Familiengericht einschaltete. Seitdem wurde der Umgang zunächst einstweilig und dann auch endgültig im ursprünglichen Umfang vom Gericht geregelt. Die gemeinsame elterliche Sorge wird nun noch von einem familienpsychologischen Gutachten abhängig geregelt, was nun erst 2012 passiert. Unmöglich, wie lange das alles dauert. Ich muss noch dazu sagen, dass ich (im Gegensatz zu einigen Erzählungen anderer) sowohl mit dem Jugendamt als auch mit Erziehungsberatung und Richter bis jetzt nur positive Erfahrungen gemacht habe. Alles kompetente Leute.
Nun hoffe ich also darauf, dass endlich die Erlösung kommt und die Kindesmutter nicht mehr willkürlich und ohne Rücksicht auf die kleine Seele unseres Sohnes alles allein entscheiden darf (oder zumindest denkt, dass es so ist).
Mittlerweile hat selbst die Mutter meines Sohnes bei der Erziehungsberatung zugegeben, dass sie gar nicht weiß, warum sie keine gemeinsame Sorge mit mir möchte. Sie möchte es einfach nicht. Naja, muss man nicht verstehen.
Das Gutachten ist nun da. Es besteht leider aus vielen Missverständnissen und Fehlinterpretationen. Ich weiß nicht warum, aber die Gutachterin hat mir teilweise die Worte total verdreht oder negativ ausgelegt. Mehr will ich hier nicht schreiben, da mich das so schockiert hat...
Nur noch den Namen der Gutachterin: Es handelt sich um Birgit Ute Heyer, auch zu finden als Birgit Heyer, aus Berlin. Ich denke, dass es wichtig ist hier den Namen zu nennen, da sich vielleicht der ein oder andere noch mit dieser Frau auseinandersetzen muss. Allerdings kann ich, obwohl ich mit ihr zu tun hatte, keinerlei Hinweise geben, da diese Frau für mich unberechenbar zu sein scheint. Und nicht nur das. Das Gutachten ist auch komplett mit inhaltlichen Fehlern durchzogen, die alles total verfälschen, was eigentlich gar nicht möglich sein sollte, da sie die Gespräche mitgeschnitten hat. Meine Meinung: Wenn man keine keine Lust sich Arbeit zu machen, sollte man nicht in einem so verantwortungsvollen Beruf agieren.